Circle of Hands - lautet ein Titel des 1972 erschienenen URIAH HEEP -Albums „Demons and Wizards“.
Jene Platte löste ihrerseits weltweite Begeisterung unter den Rockfans aus und bescherte der Band den endgültigen Durchbruch. In ihr manifestierte sich alles, was die Einzigartigkeit des Gruppensounds ausmacht. Schwere Hammondklänge als Fundament, furioses Drumfeuerwerk und treibende Bassläufe als Motor, die unverwechselbare Klangfarbe einer „Gibson Les Paul“, charismatischer Leadgesang, unterstützt vom signifkanten Heep – Backgroundchor. Der für den Hardrocksektor ungewöhnlich lyrische Charakter der Songtexte zeigt sich zudem verantwortlich für die Mystik, die diese Musik umgibt.
Circle of Hands lautet auch der Name dieser Band, die bekennt, vom Zauber und der Magie dieser Musik gefangen zu sein und nicht anders zu können, als in ihren Konzerten weitere Besessene an der Beschwörung des magischen Kreises teilhaben zu lassen.
Die Fusion der fünf Heepsters aus dem Südwesen der Republik muss eine besondere Fügung des Schicksals gewesen sein. Alle Beteiligten blicken auf eine kreative Vergangenheit, sowohl in Coverbands als auch in Gruppen mit eigenem Material, zurück. Jeder musste anderenorts erfahren, dass es bedeutet, Kompromisse machen zu müssen, spielt man mit anderen Musikern von unterschiedlichem Geschmack zusammen. Das Ergebnis ist Musik, die bestenfalls annähernd so klingt, wie man es sich wünschte, und man fragt sich mitunter: „Ist es denn nicht einmal möglich, dass alle dasselbe fühlen, im Geiste hören und spielen wollen?“